VERNISSAGE IM XYLON MUSEUM SCHWETZINGEN
- Alexander Kästel
- vor 7 Stunden
- 3 Min. Lesezeit
„NATUR UNTER DRUCK“ – Künstlerbund Rhein-Neckar e.V.
Samstag, 28. Juni 2025

Gestern wurde im Xylon Museum Schwetzingen die Ausstellung Natur unter Druck feierlich eröffnet – mit Eröffnungsreden und Beiträgen von Jessen Oestergaard (Künstler und Vorstandsmitglied des Künstlerbundes), Oberbürgermeister Matthias Steffan und Dr. Kristina Hoge, der Kuratorin der Ausstellung.

Trotz der drückenden Hitze war die Eröffnung außerordentlich gut besucht - Oberbürgermeister Steffan griff die steigenden Temperaturen in seiner Rede auf und schlug den Bogen zum Titel der Ausstellung: Nicht nur die Natur, auch wir selbst geraten zunehmend unter Druck. Ob wir das wahrhaben wollen oder nicht.

Das Museum, in den historischen Mauern der kurfürstlichen Anlage direkt gegenüber der Orangerie, bot den eindrucksvollen Rahmen für eine vielfältige Werkschau zeitgenössischer Positionen zum Verhältnis von Mensch, Natur und Druck. Teilnehmende Künstler*innen: Oliver Mezger - Cornel v. Molitor - Mitsuko Hoshino - Gerhard Kilger - Hermann Herold - Gisela Hachmann-Ruch - Elke Weickelt - Peer Gessing - Manfred Forschner - Karlheinz Treiber - Michael Utz - Mario Urlaß - Andrzej Urbanski - Jessen Oestergaard - Alexander Kästel - Stanford Fata - Doris Erbacher - Harald Priem - Clapeko - Sonja Scherer - Siegfried Reissing - Ulrike Thiele - Werner Degreif - Loraine Heil - Wolf Münninghoff - Karin Schmiedebach - Monika Klein - Günther Wilhelm - Ekkehard Vree - Chrisy Grambitter - Fritz Stier - Tom Feritsch - Ralf Moser - Hannah Moser - Ellis Neu - Gerd Lind - Walter Ludwig Ebert Sie alle tragen und trugen zu dieser gelungenen Werkschau und wieder einmal einem „Stand der Dinge“ bei, wo wir gerade stehen, wie wir mit diesem schweren Thema umgehen.
Fast schon dystopisch Alexander Kästels Beitrag: „PANTA RHEI“ zeigt zwei großformatige Schwarz-Weiß-Fotografien in Kombination mit einer minimalistischen, teils vergoldeten Holzskulptur. In ihrer stillen Dringlichkeit wirken die Arbeiten wie seismografische Aufzeichnungen eines inneren und äußeren Drucks – als würde das Sichtbare in sich zusammenfallen und in seiner Oberfläche seine Wunden zeigen.
Ein Werk, das nicht illustriert, sondern erinnert: an das, was fließt, was bricht, was bleibt.
Zu sehen ist die Ausstellung:
Samstag und Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr
bis zum 2. August 2025
im Xylon Mueseum Schwetzingen
Kronenstraße 17
Webseite zum Xylon Museum:
https://www.xylon-schwetzingen.de
Impressionen der Vernissage:
Fotos: Alexander Kästel
IN EIGENER SACHE:
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