IN FUTURO VERISSAGE
- Alexander Kästel

- vor 6 Tagen
- 4 Min. Lesezeit
Sonntag, 07.12.2025, um 11:00 Uhr - des Künstlerbundes Rhein-Neckar e.V. im Rosengarten Mannheim

Meine Lieben* :)
ich möchte euch ganz herzlich zur großen Jahresschau des Künstlerbundes einladen, an der ich in diesem Jahr auch wieder beteiligt bin: IN FUTURO – Kunst im Rosengarten.
Vernissage:
Sonntag, 07.12.2025, um 11:00 Uhr
Mit einem Grußwort von Bürgermeister Thorsten Riehle sowie einem Vortrag von Prof. Dr. Jochen Hörisch.
In Zeiten ökologischer Krisen, sozialer Ungleichheit und technologischer Umbrüche wird der Blick in die Zukunft zum Akt der Selbstvergewisserung. Das Projekt IN FUTURO des Künstlerbundes Rhein-Neckar e.V. versammelt künstlerische Positionen, die sich diesem offenen Fragenkomplex stellen – nicht mit fertigen Antworten, sondern mit Formen des Suchens, Zweifelns, Visionierens. Mal sind es utopische Entwürfe, mal dystopische Spiegelungen, mal poetische Andeutungen eines Lebens, das sich neu erfinden muss.
Für alle, die etwas früher und in ruhigerer Atmosphäre dabei sein möchten, gibt es am Samstag, 06.12.2025, um 15:00 Uhr eine Preview. Wenn ihr daran teilnehmen möchtet, gebt mir kurz Bescheid.
Außerdem finden zwei öffentliche Führungen statt:
Dienstag, 09.12.2025, 17–18 Uhr
Samstag, 20.12.2025, 17–18 Uhr
Vertreten sind zahlreiche Künstler*innen
des Künstlerbundes – unter anderem:
Kurt Adam Arnold, Walter Ludwig Ebert, Tom Feritsch, Chrisy Grambitter, Gisela Hachmann-Ruch, DIK Jüngling, Alexander Kästel, Gerhard Kilger, Monika Klein, Gerd Lind, Oliver Mezger, Hannah Moser, Ralf Moser, Wolf Münninghoff, Ellis Neu, Jessen Oestergaard, Harald Priem, Sonja Scherer, Karin Schmiedebach, Karl Heinz Treiber, Andrzej Urbanski, Michael Utz, Clapeko van der Heide, Cornel von Molitor und Elke Weickelt.
Die Ausstellung läuft vom 7. bis 28. Dezember 2025 während der Öffnungszeiten und zu den öffentlichen Veranstaltungen im Rosengarten Mannheim.
Ich würde mich sehr freuen,
einige von euch dort zu sehen.
Herzliche Grüße
Alexander Kästel

Das komplette Vorwort: IN FUTURO – der Titel klingt wie eine Beschwörung. Er richtet den Blick nicht auf das, was war, sondern auf das, was noch nicht ist, aber vielleicht schon in uns angelegt liegt. Zukunft ist kein ferner Ort, sondern ein Zustand, der in jedem künstlerischen Denken bereits anwesend ist. In der Kunst zeigt sich das Kommende oft früher als in den Gesellschaften, die sie umgeben. Künstler*innen sind Seismograf*innen, die feine Erschütterungen aufzeigen, bevor sie an der Oberfläche sichtbar werden.
Wie also könnte eine zukünftige Gesellschaft wirken? Welche Werte übergeben wir in dieser künstlerischen Zeitkapsel? Und was bedeutet es, in einer Gegenwart Kunst zu schaffen, die selbst im Begriff ist, zur Vergangenheit zu werden, während sie über die Zukunft spricht? Zwischen Vision und Verantwortung, zwischen Imagination und Ethik entfaltet sich hier ein Spannungsfeld, das die Kunst seit jeher begleitet.
In Zeiten ökologischer Krisen, sozialer Ungleichheit und technologischer Umbrüche wird der Blick in die Zukunft zum Akt der Selbstvergewisserung. Das Projekt IN FUTURO des Künstlerbundes Rhein-Neckar e.V. versammelt künstlerische Positionen, die sich diesem offenen Fragenkomplex stellen – nicht mit fertigen Antworten, sondern mit Formen des Suchens, Zweifelns, Visionierens. Mal sind es utopische Entwürfe, mal dystopische Spiegelungen, mal poetische Andeutungen eines Lebens, das sich neu erfinden muss.
Die Kunst ist dabei keine Flucht aus der Realität, sondern ihr Resonanzraum. Sie kann sichtbar machen, was im Verborgenen gärt – Ängste, Hoffnungen, Möglichkeiten. In ihr spiegelt sich die Notwendigkeit, das vermeintlich „Normale“ zu hinterfragen: Konsum, Fortschritt, Wachstum, das „Weiter so“. Künstlerische Praxis wird so zur ethischen Praxis. Sie fragt nicht nur, wie wir leben wollen, sondern auch, was wir bereit sind zu ändern, um zukünftiges Leben zu ermöglichen.
Der Ausstellungstitel IN FUTURO ist daher kein bloßes Thema, sondern eine Mahnung. Er verweist auf die Verantwortung des schöpferischen Denkens, das sich seiner Gegenwart bewusst bleibt und dennoch hinausweist – über das Heute hinaus in ein Noch-Nicht, dass es zu gestalten gilt. In diesem Sinne verstehen sich die teilnehmenden Künstler*innen als Chronist*innen und Visionär*innen zugleich: Sie nehmen das jetzt beim Wort und denken es weiter.
Dass diese Ausstellung im Rosengarten Mannheim stattfindet – einem Ort der Begegnung, der Kultur und der Ideen – ist dabei kein Zufall. Hier wird Zukunft nicht als ferne Projektion, sondern als gemeinsamer Raum erprobt, in dem Kunst und Gesellschaft einander befragen. Die Werke treten in einen Dialog, der sich zwischen Empfindung und Erkenntnis entfaltet.
Mögen die Besucher*innen in dieser Vielfalt von künstlerischen Stimmen das Echo ihrer eigenen Zukunftsfragen hören – und vielleicht den Mut finden, im Denken und Handeln in futuro zu sein.
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