30. GALERIETAGE

Alexander Kästel
29. Sept.
2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Okt.

im Mannheimer Kunstverein

ein fotografischer Blick

Zu den 30. Galerietagen im Mannheimer Kunstverein präsentierten sich acht Galerien aus der Metropolregion mit exemplarischen Arbeiten ihrer Programme – Malerei, Zeichnung, Skulptur, Keramik – ein Panorama künstlerischer Positionen, das zwischen Material, Medium und konzeptioneller Ausrichtung oszilliert.

Taschen mit dem Siebdruck DIE JUNST IST UNS GESETZT vom Nammneimer Kunstverein.

Meine begleitende Schwarz-Weiß-Fotografie suchte nicht die gefällige Schönheit der Farbe, sondern setzt bewusst auf Kontrast und Strenge, in der es mir darum geht, Klarheit und Unmittelbarkeit zu schaffen. Sie hebt das Spiel von Licht und Schatten hervor, macht Körper und Raum zu grafischen Elementen und betont die Distanz wie auch die Nähe zwischen Werk und Betrachtenden.

So erscheinen die Besucher*innen selbst wie Teil einer Inszenierung: Figuren im Halbdunkel, eingefasst vom Rhythmus der Architektur, den Blicken, den Arbeiten. Das Ausstellungsgeschehen wird zur Bühne, auf der Kunst nicht nur betrachtet, sondern erlebt wird – in der Spannung zwischen Raum, Werk und Wahrnehmung.

Die Galerietage wurden getragen von:

Galerie Kim Behm

Döbele Kunst Mannheim

Sebastian Fath | Contemporary

Galerie Marianne Heller

Galerie Kasten

Galerie Petra Kern

PORT25 Raum für Gegenwartskunst

Galerie Peter Zimmermann

Kunst geschieht nicht allein im Werk, sondern im Moment des Sehens.

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Eine Aufnahme einer Blume von hinten und unten. Sie ist Rosa und hat einen grünen Stiel – der Hintergrund ist diffus nebelig in der selben Farbe der Blütenblätter.

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